Geboren und aufgewachsen in Berlin, vertraut mit den Werken Voltaires, übersetzte Lazarus Bendavid (1762–1832) auch Schriften an die Nationalversammlung aus dem Französischen. Seine Wiener Jahre wiederum nahmen aufgrund der gesellschaftspolitischen Nachwehen der französischen Revolution (1789/1799) ein jähes Ende. Bendavids Biographie spannt ein Dreieck zwischen Berlin, Wien und Paris, das sich in seinem Werk wiederspiegelt und im Vortrag besprochen werden soll.
Dieser Vortrag ist Teil von der Vortragsreihe „Haskala. Protagonisten der jüdischen Aufklärung“ am Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg
Konzipiert und organisiert von Uta Lohmann