Jüdisch sein ist auch in Hamburg ein Balanceakt zwischen liberaler Bürgertradition, der Erinnerung an den Holocaust und offen ausgelebtem Antisemitismus in einer diversen Stadtgesellschaft. Wie prägt das das Selbstverständnis von Jüdinnen und Juden? Wie haben Familiengeschichte und Traumata der Shoa nachfolgende Generationen beeinflusst? Und welche Rolle spielen Israel und der Nahostkonflikt für Alltagsleben und Identität? Darüber diskutieren die Autorinnen Viola Roggenkamp und Sarah Levy sowie der Autor Markus Flohr. Moderation: Gabriele Woidelko.
Eintritt frei. Für die Live-Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich unter koerber-stiftung.de.
Weitere Informationen: koerber-stiftung.de/juedisches-leben